Wie kann sich ein Verlag in wirtschaftlich schwierigen Zeiten
neue Erlösquellen für die Zeitung erschließen?
Diese Frage gehört zu den wichtigsten Themen, die in diesen
Monaten in den Zeitungshäusern diskutiert werden.
Auf großes Interesse stoßen derzeit "E-Paper"-Lösungen,
also die Möglichkeit, die gedruckte Zeitung 1:1 gebührenpflichtig
im Internet anzubieten. Dies ist um so interessanter, als
die IVW seit Januar 2003 solche Angebote unter bestimmten
Umständen zählt und zusätzlich zur gedruckten
Auflage ausweist.
Die Rhein-Zeitung aus Koblenz hatte im 4. Quartal 2003 laut
IVW 2224 zahlende Abonnenten für die selbst entwickelte
elektronische Ausgabe. 225 Abonnenten meldete die Sächsische
Zeitung aus Dresden in diesem Zeitraum für ihre kostenpflichtige
PDF-Zeitung. Der Südkurier aus Konstanz hat mit dem US-israelischen
Software-Anbieter "Olive Software" eine E-Paper-Lösung
verwirklicht, Tagesspiegel und Handelsblatt aus der Verlagsgruppe
Holtzbrinck haben gleichfalls entsprechende Angebot online
gestellt. Die Rheinpfalz aus Ludwigshafen und die Rheinische
Post aus Düsseldorf sind zum 01.07.2003 auf Basis der
vom Stuttgarter Systemhaus MSH entwickelten "digi-paper"-Lösung
mit einer E-paper-Ausgabe online gegangen. Auch die Augsburger
Allgemeine und die Verlagsgruppe Madsack sowie eine Reihe
kleinerer Zeitungen haben mittlerweile e-paper-Lösungen
auf dem Markt.
Mittlerweile gibt es mehr als 20 Software-Lösungen für
die Erstellung von "E-Paper"-Angeboten von Zeitungen,
angefangen von unaufwendigen Low-Tech-Versionen bis hin zu
ausgefeilten Lösungen, die auch als Archiv und anderweitig
im Verlag eingesetzt werden können. Viele davon wurden
in Deutschland noch nie der Öffentlichkeit vorgestellt.
Anbieter von Redaktionssystemen sind ebenso darunter wie Zeitungen,
die auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Lösungen
entwickelt haben. Vielfach gibt es über die reine Präsentation
eines E-Papers Zusatznutzen, der genau auf die Bedürfnisse
Ihres Hauses zugeschnitten sein könnte.
Welche Lösung trifft nun am ehesten die Bedürfnisse
Ihres Verlagshauses? Was lässt sich aus den Erfahrungen und
Geschäftsmodellen anderer Verlage lernen?
Die Anfang Februar 2003 auf deutsch erschienene und seither fortlaufend
aktualisierte und in der englischen Fassung stark erweiterte
RISolutions-Studie und Marktübersicht
kann ihre Entscheidungsfindung entscheidend vereinfachen.
Sie gibt unter anderem Antwort auf folgende Fragen:
- Welche Anbieter sind am Markt?
- Welche Erlösmodelle sind erfolgversprechend?
- Was sind die Stärken, was die Schwächen den angebotenen
Lösungen?
- Welche Verlage haben sich bereits für welche Lösung
entschieden?
- Mit welchen Kosten und Erlösmöglichkeiten ist
zu rechnen?
Sie können Ihr persönliches Exemplar gleich
hier bestellen bzw.
herunterladen.
Oder vereinbaren Sie direkt ein Beratungsgespräch mit Katja Riefler -
Sie hat die internationale Situation im Blick und kann Ihnen bei der bestmöglichen
Entscheidung für Ihr Haus behilflich sein.
|